Zum Menü springen Zum Inhalt springen Zum Footer springen Suchen Seite downloaden Seite teilen
Ergebnisse werden geladen. Dies kann bis zu einer Minute dauern.
WIRKUNGSZIEL

Innovationskraft der österr. Unternehmen stärken

Stärkung der Innovationskraft der österreichischen Unternehmen durch weitere Intensivierung der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft, durch Verbreiterung der Innovationsbasis und durch Ausbau des Technologietransfers

2016
Wirkungsziel überwiegend erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Vorhaben

Ein Vorhaben ist ein Bündel an Tätigkeiten, welche durch die Ressorts erbracht werden. Hierbei werden zwei Arten von Vorhaben unterschieden:

Bei Regelungsvorhaben handelt es sich etwa um Bundesgesetze, Verordnungen und zwischenstaatliche Vereinbarungen. Sonstige Vorhaben stellen beispielsweise große Bauprojekte, Infrastrukturvorhaben oder größere Anschaffungen dar.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Österreich zeichnet sich durch ein relativ hohes BIP pro Kopf und eine weiterhin vergleichsweise niedrige Arbeitslosigkeit aus, und gegenüber den Vorjahren hat sich auch die Innovationsperformance deutlich verbessert. Im European Innovation Scoreboard hat sich Österreich von Platz 11 auf Platz 7 verbessert, der Innovation Summary Index SII liegt nun bei 119% des EU-Durchschnitts. Damit führt Österreich die Gruppe der „Strong Innovators“ an und ist am Sprung zur europäischen Innovationsspitze, der Gruppe der „Innovation Leader“ (SII mindestens 120% des EU-Durschschnitts, das sind DE, UK, NL, FI, DK, SE). Das zeigt, dass die in den vergangenen Jahren gesetzten Maßnahmen zu greifen beginnen.
Wesentliche Beeinflussungen des Umfelds durch externe Faktoren (wie z. B. wirtschaftliche Entwicklung, EU-Rahmenprogramm, globaler Wettbewerb) sowie von Rahmenbedingungen für die Wahrnehmung der Aufgaben (intern) sind seit Planung der Wirkungsziele und Maßnahmen nicht zu verzeichnen.

Die vom BMWFW in den vergangenen Jahren gesetzten Förderungsschwerpunkte wie insbesondere die Förderung der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft sowie Maßnahmen zur Adressierung bislang nicht forschungsaktiver Unternehmen durch den Innovationsscheck und die verstärkte Förderung von Dienstleistungsinnovationen tragen zu einer positiven Entwicklung des Forschungs- und Wirtschaftsstandortes bei, die sich auch in einer positiven Entwicklung der gewählten Kennzahlen widerspiegelt:
Der Zielwert für die Anzahl systematisch Forschung und Entwicklung betreibender Unternehmen wurde deutlich übertroffen.
Der Zielwert für den Summary Innovation Index (SII) wurde ebenfalls deutlich übertroffen, ein Vordringen in die Gruppe der Innovation Leader ist in Reichweite.
Die Zielwerte für den Anteil der KMU mit interner Innovation und für innovative KMU, die mit anderen Partnern kooperieren, wurde trotz deutlicher Verbesserung gegenüber dem Vorjahr nicht erreicht. Die relative Position Österreichs im europäischen Vergleich konnte hier jedoch von Rang 10 auf Rang 6 verbessert werden. Und beim Anteil von innovativen KMU, die mit anderen Partnern zusammenarbeiten konnte wieder das Niveau von 2014 erreicht und der Zielwert übertroffen werden, zudem hat sich auch die relative Position Österreichs von Rang 5 auf Rang 3 weiter verbessert.