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KENNZAHL

Anteil weibl. Beschäftigte in F&E

2021
Kennzahl nicht erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Der Istwert für das Jahr 2021 wurde vom Jahr 2020 fortgeschrieben. Die Daten basieren auf der alle zwei Jahre veröffentlichten F&E-Statistik, zuletzt war dies 2019 der Fall.
Wenngleich über den Zeitablauf eine leichte Steigerung des Anteils der weiblichen Beschäftigten beim wissenschaftlichen und höherqualifizierten nicht-wissenschaftlichen Personal festgestellt werden kann und zuletzt die Schwelle von 15 % überstiegen wurde, bleibt die Kennzahl deutlich unter dem Zielwert von 20 %. Österreich ist noch weit vom langfristigen Ziel, einer Gleichstellung der Geschlechter bei der Beschäftigung im höherqualifizierten Bereich des unternehmerischen FTI-Sektors, entfernt. Positiv kann konstatiert werden, dass der F&E-Sektor generell eine starke Steigerung der Beschäftigung verzeichnet (11,83 % zwischen den Erhebungen der Jahre 2017 und 2019) und die weibliche Beschäftigung damit zumindest Schritt halten kann. Das BMK setzt bereits einige Maßnahmen um gezielt Frauen in FTI zu unterstützen (z. B. durch Praktika, spezifische Forschungsprojekte etc.) und berücksichtigt in den Förderungen sowohl Gender im Inhalt als auch in der Teamzusammensetzung. Angesichts der stagnierenden Entwicklung braucht es allerdings weiterhin starke Bemühungen und zielgerichteten Mitteleinsatz.


Quelle

F&E-Statistik, Statistik Austria

Berechnungsmethode

Befragung, Anteil der Frauen an den Beschäftigten in F&E nach Durchführungssektoren und Beschäftigtenkategorien, Erhebung im 2-Jahres-Rhythmus