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KENNZAHL

lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche

Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Im Jahr 2019 wurden insgesamt 48 lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche eingemeldet. Um vier weniger als im Jahr 2018. Vier davon können als Ausbrüche mit starker Evidenz eingestuft werden. Bei 10 Ausbrüchen handelt es sich um allgemeine Ausbrüche im Gegensatz zu 38 Haushaltsausbrüchen. In Summe waren etwa 793 Personen von den Ausbrüchen betroffen. Bei einem großen Ausbruch durch Noroviren waren an die 350 Personen betroffen. Bei einem weiteren großen Ausbruch, verursacht durch Salmonella Enteritidis und erworben durch polnische Eier, waren z. B. 321 Personen erkrankt. Aufgrund dieser beiden großen Ausbrüche lag die Anzahl der betroffenen Personen höher als im Jahr 2018 (222 Personen).

Als häufigstes Ausbruchsagens tritt Campylobacter in Erscheinung (23 Ausbrüche, 50 Betroffene), an zweiter Stelle liegt Salmonella (16 Ausbrüche, 354 Fälle), fünf Ausbrüche waren auf Noroviren (etwa 369 Fälle), zwei Ausbrüche auf VTEC (12 Fälle) und je einer auf Listerien (6 Fälle) und Brucellen (2 Fälle) zurückzuführen. 159 Personen mussten in Verbindung mit den Ausbrüchen hospitalisiert werden. Eine Person verstarb infolge eine Listeriose-Ausbruches.


Quelle

„Zoonosenbericht“: http://www.ages.at/ages/gesundheit/mensch/zoonosenberichte/.

Berechnungsmethode

Summe der Ausbrüche pro Jahr