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KENNZAHL

Patentanmeldungen und Markt

2022
Kennzahl nicht erreicht

Zugeordnetes Wirkungsziel

Kennzahlen geben direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines bestimmten Wirkungsziels. Jedes Wirkungsziel wird mit maximal fünf Kennzahlen überprüfbar gemacht.


Entwicklung der Wirkungskennzahl

Grafik

Tabelle

Beurteilung der Kennzahlen-Entwicklung

Bei der Interpretation der Kennzahl ist zu beachten, dass sich der erfasste Wert für den Istzustand 2022 auf das Jahr 2021 bezieht. Es lässt sich eine signifikante Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 11% feststellen, der Zielwert wird jedoch nicht vollkommen erreicht. Die wichtigsten Treiber der Kennzahl sind wie auch schon im Vorjahr Patentanmeldungen in den USA (43%), beim europäischen Patentamt (rund 30%) und in China (rund 23%). Hier spielen sowohl die Größe der jeweiligen Märkte als auch das Handelsvolumen von Österreich mit diesen Ländern eine Rolle. Die Covid-19-Pandemie, Verzögerungen durch Störungen der Lieferketten und eine pessimistischere Sicht auf die Entwicklung der wirtschaftlichen Absatzmöglichkeiten bremsen das Wachstum der Kennzahl.


Quelle

ÖPA, WIPO, Weltbank

Berechnungsmethode

Das Marktpotenzial von Innovation wird anhand der Anzahl von Patentanmeldungen von ÖsterreicherInnen und der Größe der Märkte, in denen Patentschutz beantragt wird, gemessen. Als Indikator für die Marktgröße wird das BIP des jeweiligen Landes der Patentanmeldung als Vielfaches des BIP Österreichs herangezogen. Die Kennzahl berechnet sich aus der Multiplikation des derart normierten BIP des Anmeldeziellandes mit der Anzahl der Anmeldungen im Anmeldezielland und Summierung dieser Werte für alle Länder, für die jeweils die Daten der Anmeldezahlen und des BIP vorhanden sind. Da Anmeldungen am europäischen Patentamt (EPA) üblicherweise nicht in all seinen Mitgliedsländern Gültigkeit erlangen, werden zur Berücksichtigung der EPA-Anmeldungen die BIP der Mitgliedsländer anhand des durchschnittlichen Validierungsverhaltens der ÖsterreicherInnen gewichtet.