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MASSNAHME

Umsetzung der Leistungsvereinbarung 2018-2020 mit der ÖAW und dem IST-Austria

Kennzahlen und Meilensteine der Maßnahme

Um die Erfüllung einer Maßnahme beurteilen zu können, ist zumindest ein Indikator anzugeben. Während Wirkungsziele der Untergliederung ausschließlich anhand von Kennzahlen beurteilt werden, sind bei den Maßnahmen auch Meilensteine zulässig.

Kennzahlen sind quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Aufschluss über die erreichte Maßnahme oder deren Wirkung geben. Meilensteine beschreiben abgrenzbare (Zwischen-)Ergebnisse eines zeitlich beschränkten Vorhabens oder Projektes.


Kennzahl: Anzahl der Dissertationen am IST Austria

Details zur Kennzahl

2022

Anmerkung: positiv bei steigender Kennzahl

Istwert

23

Anzahl

Zielzustand

27

Anzahl

Erläuterung der Entwicklung

Weltklasseleistungen in der Grundlagenforschung entstehen durch die erfolgreiche Berufung von Ausnahmeforscher/inne/n und das Bereitstellen der notwendigen Rahmenbedingungen. Daher liegt das strategische Hauptaugenmerk des ISTA auf den internationalen Ausschreibungen aller wissenschaftlichen Positionen und den rein auf wissenschaftliche Exzellenz und wissenschaftliches Potential fokussierten Auswahlverfahren. Das oberste Ziel des Instituts ist es, auf allen Ebenen – von Doktorand/inn/en zu Postdocs hin zu Professor/inn/en – mit den weltweit führenden Forschungsinstitutionen (insbesondere den angloamerikanischen Spitzenuniversitäten, den eidgenössischen technischen Hochschulen der Schweiz, den Max-Planck-Instituten Deutschlands, dem Weizmann-Institut Israels und zunehmend auch aufstrebenden Institutionen in Asien) auf Augenhöhe um wissenschaftliches Personal konkurrieren zu können. Alle Maßnahmen, die den Aufbau des Instituts begleiten, dienen dieser übergeordneten strategischen Zielsetzung.

Ausgangsjahr bzw. Datum der Planung

2020

Ausgangspunkt der Planung

32


Quelle

IST Austria

Berechnungsmethode

Anzahl der Dissertationen am IST Austria

Meilenstein: Umsetzung der genderbezogenen Ziele gemäß der LV mit dem IST Austria

Details zum Meilenstein

2022

Istzustand (2022)

Das in der LV verankerte Gleichstellungskonzept wurde in einem partizipativen Prozess ausgearbeitet. Aus dem Gleichstellungskonzept abgeleitete Maßnahmen sind in Umsetzung.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

01.09.2021

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Ausgehend von einem Diversitäts- und Frauenförderplan wird ein Gleichstellungskonzept entwickelt.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2022

Zielzustand (Beschreibung)

Es liegt ein Gleichstellungskonzept vor.

Erläuterung der Entwicklung

Ziel des Vorhabens ist die Förderung der Chancengleichheit und der Vielfalt durch Ausbau von Gender Mainstreaming und Diversity Management. Dabei wird das Ziel der Chancengleichheit von Frauen und Männern am ISTA in allen Planungs-, Entscheidungs- und Organisationsprozessen berücksichtigt. ISTA bekennt sich dazu, den Anteil der Professorinnen zu erhöhen und wird dahingehende Bestrebungen konsequent weiterverfolgen. Dies stellt angesichts des großen internationalen Wettbewerbs um exzellente Wissenschaftlerinnen eine besonders große Herausforderung dar. Um einem etwaigen (Gender) Bias bei der Rekrutierung von Wissenschaftler/inne/n entgegenzuwirken, werden Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung gesetzt. Dazu zählen spezifische Bias Awareness Schulungen für Professor/inn/en, die an der Rekrutierung beteiligt sind. Auch für die Führungskräfte der Administration und der Scientific Service Units werden Bias Awareness Schulungen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten zu sozialrelevanten Themen wie Gender- und Diversitätskompetenz, Gleichbehandlung und Belästigung am Arbeitsplatz angeboten. Für alle Mitarbeiter/innen besteht die Möglichkeit, im Rahmen des internen Weiterbildungsprogramms an Intercultural Trainings teilzunehmen.
Zudem wird zur Erhöhung des Professorinnenanteils ein von ISTA bereits etabliertes Recruitingkomitee, im Rahmen eines „Women Scoutings“ weiterhin gezielt geeignete Frauen zur Bewerbung für Professuren (außerhalb der Life Sciences), einladen.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

zur Gänze

Meilenstein: Errichtung von Zentrum zur Antisemitismusforschung und Cori Institut für Metabolismusforschung in der ÖAW

Details zum Meilenstein

2022

Istzustand (2022)

Die Antisemitismusforschung wurde am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW (IKT) verankert. Im März 2023 wurden bereits am IKT die ersten Projekte begonnen. Das Cori Institut wurde im Oktober 2022 gegründet und die ÖAW hat im Jahr 2023 einen Gründungsdirektor gefunden. Nach Bestellung der neuen Institutsleitung kann im Laufe des Jahres 2024 mit der Suche und Auswahl der ersten Gruppenleiter/innen und Mitarbeiter/innen begonnen werden. Daher liegt der Schwerpunkt für die nächste LV-Periode 2024-2026 nun beim Auf- und Ausbau des Cori Instituts.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

01.09.2021

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Mit der Errichtung des Zentrums zur Antisemitismusforschung und des Cori Instituts für Metabolismusforschung wurde begonnen.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2022

Zielzustand (Beschreibung)

Die Errichtung des Zentrums zur Antisemitismusforschung und des Cori Institut für Metabolismusforschung ist abgeschlossen und erste Forschungsprojekte laufen an.

Erläuterung der Entwicklung

Die Antisemitismusforschung wurde am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW (IKT) verankert. Im März 2023 wurden bereits am IKT die ersten Projekte begonnen.
Das Cori Institut wurde im Oktober 2022 gegründet und die ÖAW hat im Jahr 2023 einen Gründungsdirektor gefunden. Nach Bestellung der neuen Institutsleitung kann im Laufe des Jahres 2024 mit der Suche und Auswahl der ersten Gruppenleiter/innen und Mitarbeiter/innen begonnen werden. Daher liegt der Schwerpunkt für die nächste LV-Periode 2024-2026 nun beim Auf- und Ausbau des Cori Instituts.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

zur Gänze

Meilenstein: Weiterentwicklung des ÖAW-Frauenförderplans im Sinne eines umfassenden ÖAW-Gleichstellungsplans

Details zum Meilenstein

2022

Istzustand (2022)

Die Maßnahmen des Gleichstellungplans sind in Umsetzung, über die Entwicklungen berichtet die ÖAW im Rahmen der Begleitgespräche zur LV.

Ausgangspunkt der Planung (Datum)

01.09.2021

Ausgangspunkt der Planung (Beschreibung)

Mit der Weiterentwicklung des ÖAW-Frauenförderplans im Sinne eines umfassenden ÖAW-Gleichstellungsplans wurde begonnen.

Zielzustand (Datum)

31. Dezember 2022

Zielzustand (Beschreibung)

Die Weiterentwicklung des ÖAW-Frauenförderplans im Sinne eines umfassenden ÖAW-Gleichstellungsplans ist fortgeschritten.

Erläuterung der Entwicklung

Die ÖAW bekennt sich zu einer zielgruppenübergreifenden Diversitätspolitik und damit zur Schaffung eines in sozialer und kultureller Hinsicht diskriminierungsfreien Arbeitsumfeldes, in dem alle Beschäftigten ihre individuellen Potenziale und ihre Leistungsfähigkeit in einem von Offenheit und Integration gezeichneten Klima unabhängig von ihrer Gruppenzugehörigkeit (Frauen und Männer, ältere und jüngere Mitarbeiter/innen, Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft und Religion etc.) entfalten können. Gendergerechtigkeit und Chancenvielfalt werden von der ÖAW strukturell und durch konkrete Maßnahmen laufend unterstützt. Die institutionelle Verankerung von Geschlechtergerechtigkeit wird weiter gestärkt werden, u.a. durch gendergerechte Sprache und Diversität, durch Anwendung der Grundsätze der Antidiskriminierung und Gleichstellung, durch Verhinderung diskriminierender Rollenstereotype und von Mobbing. Die laufende Verbesserung der Vereinbarkeit von Wissenschaft, Beruf und Privatleben inkl. Lebensphasenorientierung steht ebenfalls im Fokus.

Zielerreichungsgrad des Meilensteins

Keine Bewertung