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WIRKUNGSZIEL

Hochschul- und Forschungsraum

2014
Wirkungsziel überwiegend erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Angesichts steigender Studierendenzahlen, der zunehmenden internationalen Vernetzung und der damit einhergehenden Notwendigkeit, die für die Hochschul- und Forschungslandschaft eingesetzten Ressourcen synergetisch zu nutzen und damit auch die Sichtbarkeit im internationalen Kontext zu verbessern, ist eine koordinierte Steuerung des Hochschul- und Forschungsraumes unumgänglich. Das Umfeld dieses Wirkungsziels wurde durch die Beauftragung der FFG mit der Beratung und Betreuung der österreichischen Projektantragstellerinnen und Projektantragsteller in HORIZON 2020 positiv beeinflusst. Zusätzlich kam es 2014 zur Beauftragung der FFG mit dem EU-Performance Monitoring, was die Einbettung der Kennzahlen dieses Wirkungsziels in umfassende Fragestellungen der österreichischen Teilnahme an EU-Forschungsinitiativen ermöglicht.

Dieses Wirkungsziel unterstützt neben der Abstimmung der österreichischen Hochschullandschaft auch die Internationalisierung der Wissenschaftsakteure in Österreich. Im Rahmen der Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten für die Jahre 2016 – 2018 ist erstmals ein eigenes Kapitel zur Rolle der Universitäten im Europäischen Forschungsraum vorgesehen. Damit wird dieses Wirkungsziel mit der strategischen EU-Positionierung jeder Universität verknüpft. Die Kennzahlen dieses Wirkungsziels sind mit dem EU-Performance Monitoring durch die FFG verbunden, sodass eine umfassende Sichtweise über den engeren Rahmen des BMWFW und seiner Kernklientel und der Einbettung der österreichischen Teilnahme an EU-Forschungsinitiativen gewährleistet wird. Die Betreuungsrelation Lehrende – Studierende (31.2.4) konnte trotz der wachsenden Studierendenpopulation ungefähr gehalten werden. Die zu geringe incoming Mobilität beim Universitätspersonal deutet auf das hochkompetitive internationale Umfeld hin, in dem es sich zu behaupten gilt.