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WIRKUNGSZIEL

Stärkung der österreichischen Außenwirtschaft

Stärkung der österreichischen Außenwirtschaft

2013
Wirkungsziel überwiegend erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Vorhaben

Ein Vorhaben ist ein Bündel an Tätigkeiten, welche durch die Ressorts erbracht werden. Hierbei werden zwei Arten von Vorhaben unterschieden:

Bei Regelungsvorhaben handelt es sich etwa um Bundesgesetze, Verordnungen und zwischenstaatliche Vereinbarungen. Sonstige Vorhaben stellen beispielsweise große Bauprojekte, Infrastrukturvorhaben oder größere Anschaffungen dar.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Die heimische Exportwirtschaft litt auch noch 2013 unter der schwachen internationalen Nachfrage. Der Wert der gesamten Ausfuhren wuchs um 2,5% und damit ebenso schwach wie 2012. Bei den Warenexporten ergibt sich allerdings ein Anstieg um real 2,8% und damit deutlich höheres Wachstum als 2012.

Die Stärkung der österreichischen Außenwirtschaft zeigte sich im Jahr 2013 insbesondere bei der Steigerung der Anzahl exportierender Unternehmen. So wurde der angepeilte Zielwert von 43.000 mit tatsächlich 47.000 exportierenden Unternehmen überplanmäßig erfüllt. Hier gestaltete sich die Umsetzung des Clusters ‚How to do business abroad‘ von ‚go international‘ so erfolgreich, dass dies eine weit stärkere Dynamik bei der Steigerung der Anzahl exportierender Unternehmen bewirkte als erhofft. Diese positive Entwicklung trug entscheidend dazu bei, die krisenbedingte Nachfrage in den für Österreich wichtigen Exportmärkten, unter anderem in der Eurozone, teilweise abzufedern. Die Exportquote von 57,50% blieb 3,4% unter den Erwartungen.