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WIRKUNGSZIEL

Attraktiver Dienstgeber für Frauen und Männer

2015
Wirkungsziel teilweise erreicht

Kennzahlen

Wirkungsziele werden durch die Festlegung von Kennzahlen beurteilbar gemacht und durch Zielwerte näher bestimmt. Bei den Kennzahlen handelt es sich um quantitative Messgrößen, die direkt oder indirekt Auskunft über die Erreichung eines Wirkungsziels geben.


Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Der militärische Beruf steht in Konkurrenz zu anderen Berufszweigen. Die Rekrutierung von Soldatinnen und Soldaten stellt daher eine große Herausforderung dar. Die Rekrutierung erfolgte in der Vergangenheit in erster Linie aus den Reihen der Grundwehrdienst leistenden Soldaten. Die Anzahl der Stellungspflichtigen ist von 2006 bis 2015 um ca 12% auf knapp 42.000 gefallen, wobei der Anteil der Tauglichen (rd. 75%) in etwa gleich geblieben ist.

Als Beitrag zur Steigerung der Attraktivierung des Dienstbetriebes, insbesondere auch für Soldatinnen, wurden 2015 mehrere Maßnahmen gesetzt, welche sich mittelfristig positiv auswirken werden. Zum Beispiel wurde für Ausbildungskader des ÖBH 2015 die Ausbildungsbelohnung weiterhin angewiesen und eine Unteroffiziersinitiative gestartet, welche durch verstärkte Werbemaßnahmen, finanzielle Anreize etc. die Anzahl der Unteroffiziere im ÖBH heben soll.
Weiters wurde das Organisationselement Zentrum für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik implementiert. Dies hat zum Ziel, nach innen eine moderne, menschenorientierte Führungskultur und eine fundierte, sinnstiftende staats- und wehrpolitische Bildung zu etablieren. Damit wird unterstützend und beratend zur Steigerung der Zufriedenheit im Wehrdienst beigetragen. Nach außen hin soll eine breite, dialogische und auch konstruktiv kritische wehrpolitische Kommunikation stattfinden.
Die Weiterbildung für Offiziere und Unteroffiziere wurde dahingehend geändert, dass durch zeitlich getrennte Ausbildungsblöcke eine familiengerechtere Gestaltung der Ausbildung möglich ist.