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WIRKUNGSZIEL

Schaffung eines in Lehre und Forschung national abgestimmten, international wettbewerbsfähigen Hochschul- und Forschungsraumes

Maßnahmen

Zur Erreichung der gesetzten Wirkungsziele werden konkrete Maßnahmen eingesetzt.

Unter einer Maßnahme wird ein bestimmtes Bündel an Tätigkeiten verstanden, das durch die Mitarbeiter:innen des Ressorts beziehungsweise durch vom Ressort beauftragte Stellen erbracht wird. Bei den Maßnahmen kann es sich um Vorhaben, Aktivitäten und Projekte handeln, die auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Ebenso können aber auch die Kernleistungen eines Ressorts dargestellt werden.


Vorhaben

Ein Vorhaben ist ein Bündel an Tätigkeiten, welche durch die Ressorts erbracht werden. Hierbei werden zwei Arten von Vorhaben unterschieden:

Bei Regelungsvorhaben handelt es sich etwa um Bundesgesetze, Verordnungen und zwischenstaatliche Vereinbarungen. Sonstige Vorhaben stellen beispielsweise große Bauprojekte, Infrastrukturvorhaben oder größere Anschaffungen dar.


Gesamtbeurteilung des Wirkungsziels und der Umfeldentwicklungen

Angesichts eines dynamisch wachsenden Hochschulsektors, was insbesondere im letzten Jahrzehnt in steigenden Studierendenzahlen seinen Ausdruck fand und der zunehmenden internationalen Vernetzung und der damit einhergehenden Notwendigkeit, die für die Hochschul- und Forschungslandschaft eingesetzten Ressourcen synergetisch zu nutzen und damit auch die Sichtbarkeit im internationalen Kontext zu verbessern, ist eine koordinierte Steuerung des Hochschul- und Forschungsraumes unumgänglich. Gerade in Zeiten begrenzter Ressourcen ist es besonders essentiell, die vorhandenen Infrastrukturen optimal auszunutzen und durch steuerndes Eingreifen ein Höchstmaß an Koordination der beteiligten Akteure anzustreben. Dabei ist aber natürlich immer auf die Einbettung in den internationalen Kontext zu achten, da gerade im Wissenschafts- und Forschungsbereich die Internationalisierung ein zentrales Gebot der Stunde ist.

Dieses Wirkungsziel unterstützt neben der Abstimmung der österreichischen Hochschullandschaft auch die Internationalisierung der Wissenschaftsakteure in Österreich. Im Rahmen der Leistungsvereinbarungen 2016 – 2018 wurde erstmals ein eigenes Kapitel zur Rolle der Universitäten im Europäischen Forschungsraum vorgesehen. Damit wird dieses Wirkungsziel mit der strategischen EU-Positionierung jeder Universität verknüpft, was sich auch in der großen Zahl an internationalen Joint / Double / Multiple Degree Programmen ablesen lässt, wobei hier auch die Fachhochschulen einen wichtigen Beitrag leisten. Leider liegen zur Mobilität der Studierenden noch keine Daten vor, allerdings entsprach die Beteiligung der österreichischen Forschenden im Bereich der genehmigten EU-Forschungsrahmenprogramme beinahe vollständig dem gesetzten Zielwert. Insbesondere das Übererfüllen der angestrebten Betreuungsrelation kann als Erfolg verbucht werden, zumal die seit Jahren wachsende Studierendenpopulation große Anforderungen an das hochschulische Lehrsystem stellt. Auch die deutlich größere Zahl an Einträgen in der Forschungsinfrastrukturdatenbank, die auf eine verhältnismäßig hohe Kooperationsbereitschaft in der österreichischen Forschungslandschaft hindeutet, stellt dem Koordinierungsgrad des österreichischen Forschungsraumes ein gutes Zeugnis aus.